Jahresversammlung ökumenischer Religionsunterricht
22 Männer und Frauen trafen sich zur Jahresversammlung im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau, um sich über den Ist-Stand zu informieren und die Zukunft des Ökumenischen Religionsunterricht zu beraten.
Urs Betschart
Anwesend waren die Katechese-Teamleitungen und Vertretungen der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinden, welche die Trägergemeinden des Ökumenischen Religionsunterricht der Primar- und Oberstufenschulorte Arth, Goldau, Lauerz, Steinerberg, Sattel und Rothenthurm bilden.
Themen waren der Rückblick auf das vergangene Schuljahr, welches sich schwieriger herausstellte wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Bestimmungen, aber auch der «Neustart» danach ins neue Schuljahr - mit dem neuen Lehrplan für den ökumenischen Religionsunterricht, der ähnlich dem Lehrplan 21 die Kompetenzorientierung in den Vordergrund des Unterrichtes stellt.
Die Zukunft des Religionsunterrichts an den Primar- und Oberstufenschulen gab zu reden und so wurde auch über drei Anträge abgestimmt, welche diese Problematik, aber auch die Weiterbildung und Erneuerung der Koordination des ökumenischen Religionsunterrichts beinhaltet. Seitens der Schulbehörden, welche dem Religionsunterricht, integriert in die Schulstunden, stets positiv eingestellt war, kommen «neue» Töne, welche die bisherigen Unterrichtszeiten in Frage stellen.
Wie also weiter in der Zukunft? wurde gefragt und diskutiert. Aufgrund des Antrages wird eine Kommission gebildet, welche diese Problematik aufnimmt und nach neuen Lösungen sucht. Nach diesem Beschluss und einigen weiteren Traktanden konnte der Vorsitzende Stefan Kälin allen Anwesenden für ihr Mitarbeiten und Mitdenken danken und die Versammlung schliessen.